Diese Biene, wie sie in der in der Blüte sitz und Pollen sammelt, soll mich an eine Erzählung von Tobi Beck erinnern. In diesem Gleichnis wird von ihr und ihrem Pendant, der Fliege erzählt.
Was sucht eine Biene in der Welt? Sie sucht Nektar und süße Pollen, denn daraus macht sie Honig. Ihr ganzer Fokus liegt auf den Blüten dieser Welt.
Es gibt aber noch eine weitere sehr interessante Insektenart: Die Fliegen. Diese mögen Mist und Exkremente. Sie haben ihre großen Facettenaugen nur darauf ausgerichtet, mit ihnen können sie den Mist von allen Seite betrachten.
Ihr ganzer Fokus gehört der Scheiße.
Nun trifft es sich, dass beide Insektenarten in der gleichen Welt leben, sie aber mit unterschiedlichen Augen betrachten: die eine sieht überall Blüten, die andere nur Mist und Scheiße.
Dies ist ein Gleichnis.
Ich habe oft den Fokus auf die schlechten Dinge im Leben gerichtet. Ich habe darauf geschaut was nicht funktioniert oder was Schlimmes geschehen könnte.
Diese Insekten und ich leben in der gleichen Welt, jetzt ist die Frage worauf sind meine Augen gerichtet?
Ich will NICHT den Haufen Scheiße, ich möchte ihn nicht haben.
Die Biene ist meine Erinnerung daran, achtsam mit meinem Fokus zu sein.
Ich danke Tobi für diese wundervolle Metapher.


von Bienen und Fliegen, Berlin 15.10.22
Where focus goes, energy flows. And where energy flows, whatever you’re focusing on grows. In other words, your life is controlled by what you focus on.
Eine Reise mit der wunderbaren Vera Birkenbihl, in die Welt der Wahrnehmung. Nehmen wir alle das Gleiche wahr oder leben wir in unterschiedlichen Realitäten?

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Das Gleichnis der Bienen und Fliegen, wundervoll erzählt von Tobi Beck.

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